Der Friedhof ist mehr denn je Begegnungs- und Verweilort für die Bürgerinnen und Bürger. Die Ortsgemeinde will ihn nicht nur deshalb entsprechend ansprechend gestalten und pflegen. So gehen auch in Krisenzeiten auf dem Friedhof kleinere und größere Projekte der Ortsgemeinde weiter. Nachdem der neue Eingangsbereich fertiggestellt ist, sollen weitere Maßnahmen folgen, um das Gesamtbild des Friedhofs zu verschönern. Die ersten Pflanzprojekte, das Blumenbeet an der Leichenhalle und eine Wegebepflanzung, sind bereits abgeschlossen:

Das Blumenbeet direkt an der Trauerhalle wurde durch die Gärtnerei Koch-Christmann fachmännisch angelegt und stellt nun einen kleinen bunten Willkommensgruß an die Besucher des Friedhofes dar. Einfach schön – und bei Sonnenschein kommen die Pflanzen noch mehr zur Geltung. Auch die karge Fläche rund um den Eichenbaum (Seiteneingang von der Friedhofstraße) wurde neu angelegt. Das gepflanzte Efeu soll künftig die Fläche bis hin zu den Judengräbern zieren.

Im Rahmen eines sog. "Wegebauprogramms" soll jährlich wenigstens ein Friedhofsweg erneuert werden. So werden die sehr in Mitleidenschaft gezogenen und stark sanierungsbedürftigen Friedhofswege nach und nach einheitlich mit dem neuen Pflaster ausgebaut.

Abgelaufene und zurückgegebene Grabstätten legt der Bauhof ab sofort mit Rasen, vereinzelt auch mit kleineren Blühstreifen für die heimische Insektenwelt an. Bei den älteren, bereits zurückgegebenen Grabstätten, werden das alte Unkrautvlies und der aufgebrachte Rindenmulch nach und nach entfernt und die Flächen entsprechend neu angelegt.

Herzlichen Dank ALLEN, die ihre Ideen und ihre Arbeitskraft in diese Projekte eingebracht haben und auch weiter einbringen werden. Die Anfänge sind gemacht und es sieht schon richtig toll aus, darauf können wir stolz sein.

Aber – es gibt auch noch einiges zu tun, packen es an. Ich bin offen und dankbar für weitere Anregungen.

Ihr Dominic Jonas , Ortsbürgermeister